Drama in der Schlucht: Reiter und Pferd stürzen ab – Rettung im Morgengrauen
- pferdewelten
- 30. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Okt. 2024
Ein tragischer Sturz in eine Schlucht in Gräfendorf endete glimpflich. Die spektakuläre Rettung des Pferdes sorgte für Aufsehen und Nervenkitzel.

Am Donnerstagabend wurde der Wald unweit des Gemündener Ortsteils Gräfendorf-Weickersgrüben zum Schauplatz eines dramatischen Zwischenfalls.
Ein Reiter und sein Pferd rutschten in eine 15 bis 20 Meter tiefe Schlucht. Trotz des Schreckens erlitten beide glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Polizei und Feuerwehr konnten am Freitagnachmittag Entwarnung geben.
Selbstbefreiung in der Dunkelheit
Der Reiter wählte eine abenteuerliche Route entlang des Hangs, als sein Pferd plötzlich abrutschte und sie gemeinsam in die Tiefe stürzten. Der mutige Reiter schaffte es, sich selbst aus der Schlucht zu befreien und eilte in den nächsten Ort, um Hilfe zu holen.
Als er mit Passanten zurückkehrte, stellte sich jedoch heraus, dass sie nicht in der Lage waren, das Pferd zurück auf den Pfad zu bringen. So verbrachten der Reiter und sein treues Tier die Nacht in der Schlucht, eingekuschelt in Dunkelheit und Unsicherheit.
Die Rettungsaktion
Am Freitagmorgen setzte ein Team aus Feuerwehr, Bergwacht, einem Tierarzt und einem Holzrückeunternehmen alles daran, das Pferd zu retten. Mit einer cleveren Technik spannten sie ein Drahtseil über die Schlucht und verwendeten einen mobilen Flaschenzug, um das leicht betäubte Pferd sicher zurück auf den Weg zu bringen.
Am Ende des Tages konnte der Reiter mit seinem Pferd, das nur leichte Abschürfungen davongetragen hatte, erleichtert und dankbar die Heimreise antreten.
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