Feuerwehr befreit eingebrochenes Pferd von Schuppendach
- pferdewelten
- 30. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Okt. 2024
Dramatische Rettung in Ruppichteroth: Ein unglücklicher Zwischenfall führt zu einem Einsatz der Feuerwehr, als ein Pferd in einem Schuppendach gefangen bleibt.

In einem unerwarteten Drama in Ruppichteroth musste die Feuerwehr in NRW am Mittwochnachmittag ein 18 Jahre altes Pferd aus einer verzweifelten Lage befreien. Das Tier war auf mysteriöse Weise in das Dach eines Schuppens eingebrochen, und die Einsatzkräfte waren alarmiert worden, als die Besitzerin die missliche Lage ihres geliebten Pferdes entdeckte.
„Wir wissen nicht, wie es dazu kommen konnte“, berichteten die Feuerwehrleute, „aber die Dachplatten waren definitiv nicht für das Gewicht von 400 Kilogramm ausgelegt.“
Verletzungen und schnelle Maßnahmen: Ein Tierarzt wird gerufen
Bei dem Sturz erlitt das Pferd schmerzhafte Schnittverletzungen an Vorder- und Hinterbeinen sowie am Bauch. Um das Tier nicht weiter zu gefährden, wurde sofort ein Tierarzt angefordert.
Dieser sedierte das Pferd, damit die Feuerwehr mit der rettenden Aktion beginnen konnte. „Es war eine heikle Situation“, erzählte ein Feuerwehrmann. „Wir mussten sicherstellen, dass das Pferd nicht zusätzlich verletzt wird.“
Rettung in mehreren Schritten: Mutiger Einsatz der Feuerwehr
Die herausfordernde Lage machte es unmöglich, das Rettungsgeschirr direkt anzulegen. Daher entschlossen sich die Feuerwehrleute, das Tier zunächst mit Spanngurten auf eine glatte Fläche zu ziehen, bevor es sicher auf dem Schuppendach gesichert werden konnte.
Mithilfe einer Drehleiter gelang es den Einsatzkräften schließlich, das verletzte Pferd behutsam vom Dach zu befreien.
Ein glückliches Ende: Pferd in Sicherheit
Trotz der dramatischen Umstände war das Glück auf der Seite des Pferdes. Es wurde in eine Tierklinik gebracht, wo es behandelt wurde. „Wir sind froh, dass wir helfen konnten“, so ein Mitglied der Feuerwehr. „Es war eine aufregende, aber letztlich erfolgreiche Rettung.“
Das Pferd kann nun hoffentlich bald wieder in die Freiheit und zu seinen Weidegefährten zurückkehren.
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