Heldentat der Feuerwehr: Pferd aus Schlammsenke gerettet
- pferdewelten
- 30. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Okt. 2024
Ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr in Ochtrup zeigt, wie wichtig Teamarbeit und schnelle Entscheidungen sind, um einem hilflosen Tier das Leben zu retten.

Am Dienstagmorgen, dem 22. Oktober 2024, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ochtrup mit einem dringenden Einsatzstichwort in die Bauernschaft Oster alarmiert.
Ein Pferd war in einer Schlammsenke auf einem landwirtschaftlichen Anwesen eingesunken und konnte sich nicht mehr befreien. Sowohl das Tier als auch seine besorgten Besitzer waren verzweifelt und benötigten dringend Hilfe.
Erschöpfung und Angst: Die Lage des Pferdes wird kritisch
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bestätigte sich die alarmierende Situation: Das Pferd war nahezu vollständig im schlammigen Boden eingesunken, zeigte deutliche Erschöpfungszeichen und konnte sich nicht mehr bewegen.
Die Einsatzleitung handelte sofort und ließ zusätzliche Kräfte des Löschzugs Welbergen nachalarmieren, die auf die Rettung von Großtieren spezialisiert sind.
Technische Hilfe: Einsatz mit Spezialausrüstung
Die Feuerwehr nutzte ein spezielles „Tierhebegeschirr“, um das hilflose Pferd aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Situation erforderte höchste Konzentration und Fingerspitzengefühl.
Ein privater Autokran wurde hinzugezogen, um das Tier sanft aus der Schlammsenke zu heben.
„Es war ein Teamwork, wie man es sich wünscht“, sagte ein Feuerwehrmann nach der erfolgreichen Rettung.
Ein glückliches Ende: Pferd wohlauf und sicher
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Feuerwehr und der Unterstützung der anwesenden Helfer konnte das Pferd schließlich unverletzt befreit werden.
Es stand nach der Rettung auf seinen eigenen Beinen und war sichtlich erleichtert. Die Veterinärin, die den gesamten Vorgang begleitete, bestätigte, dass das Tier in gutem Zustand war.
Dank an die Helfer: Gemeinsames Handeln in der Not
Die Feuerwehr Ochtrup, die mit knapp 20 Einsatzkräften vor Ort war, übergab die Einsatzstelle schließlich den Eigentümern des Pferdes.
„Ein herzlicher Dank gilt allen, die uns unterstützt haben, insbesondere den Besitzern und den zivilen Helfern, die durch ihr beruhigendes Verhalten zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen haben“, sagte der Einsatzleiter.
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