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Dieses Kultpferd lässt die Buchmacher zittern!

Ein Rennpferd, das Guinness trinkt, geht viral und wird zum Wettfavoriten: Hewick, einst billiger als eine Kuh, bringt vor dem berühmten Grand National die Buchmacher zur Verzweiflung - seine Quote fiel von 66/1 auf 9/1!

Hewick als Sieger beim Rennen
(Quelle: @Edward Whitaker / racingpost.com)

An diesen besonderen Gast wird man sich im „The Pint Depot" noch lange erinnern. Wer kann schließlich schon behaupten, jemals ein echtes Rennpferd in einem Pub gesehen zu haben, das genussvoll an einem Guinness schlabbert?


Wallach Hewick hat jedoch nicht nur Talent, wenn es um ein gepflegtes Bierchen geht, sondern ist auch darüber hinaus alles außer gewöhnlich - und vor allem ein echter Champion.


Von der Kneipe zum Kult: Wie ein Pferd England eroberte


Den kleinen Trunk hatte sich der braune Wallach mit seinem Sieg bei den US Grand National (2022), einem prestigeträchtigen Hindernisrennen, wahrlich verdient.


Die Bilder von Hewick und seinem Coach John Hanlon gingen in England viral und haben dem Duo eine riesige Fangemeinde beschert.



Das Wettwunder: Buchmacher in Panik vor dem Grand National


Inzwischen ist der Kultstatus derart groß, dass den Buchmachern vor dem Grand National von Aintree bei Liverpool, dem höchstdotierten Hindernisrennen in Großbritannien, mächtig die Düse geht.


Es erfolgte schließlich eine echte Lawine an Wetten, die auf den einstigen Außenseiter platziert worden sind. Betrug die Quote einst 66/1, ist sie bis Dienstagnachmittag auf 9/1 gefallen, womit das ungewöhnliche Duo nun zu den Favoriten gehört.


„Die Buchmacher schlagen Alarm, denn die Unterstützung für Hewick nimmt weiter zu", erklärte Brian O'Keeffe, Pressesprecher des Wettanbieters BoyleSports. Ihm zufolge gäbe es „noch keine Anzeichen an Verlangsamung" von Leuten, die auf Hewick setzen. „Es wäre ein Albtraum für die Buchmacher", hielt er fest.


Vom Schnäppchen zur Sensation


Was die Geschichte von Hewick noch bemerkenswerter macht: Der Wallach war einst ein echtes Schnäppchen und kostete mit 850 Pfund (knapp 1.000 Euro) weniger als eine Kuh. Heute ist er ein gefeierter Champion mit einer riesigen Fangemeinde und steht kurz davor, die Wettindustrie zu erschüttern.


Trainer Hanlon ist jedenfalls zuversichtlich, dass Hewick seinen Anhängern einen weiteren grandiosen Moment - und eine hübsche Geldsumme - bescheren kann. „Wenn wir einen guten Boden bekommen, geht Hewick mit einer großen Chance nach Aintree", erklärte er im Vorfeld des am 5. April stattfindenden Rennens.


Die Frage ist nicht mehr, ob Hewick trinken kann - das hat er im Pub eindrucksvoll bewiesen. Die Frage ist, ob er auch beim prestigeträchtigsten Hindernisrennen Großbritanniens alle Konkurrenten hinter sich lassen wird. Die Fans und eine Welle von Wettern glauben fest daran.




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