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Jessica von Bredow-Werndl: Platz drei für Deutschlands Dressur-Ikone bei Sportlerwahl

Ein emotionaler Abend in Baden-Baden: Bei der 78. Gala „Sportler des Jahres“ wurde Jessica von Bredow-Werndl für ihre herausragenden Leistungen im Dressursport geehrt. Die Doppel-Olympiasiegerin sicherte sich Platz drei und repräsentierte zugleich die erfolgreichste deutsche Sportart bei den Olympischen Spielen in Paris.

Jessica von Bredow Werndl mit Auszeichnung
(Quelle: @jessica-von-bredow-werndl / Instagram)

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris waren ein Triumph für den deutschen Reitsport. Mit Teamgold in der Dressur, drei Olympiasiegen in verschiedenen Disziplinen und einer Silbermedaille in der Einzelwertung war der Reitsport die erfolgreichste deutsche Sportart. Jessica von Bredow-Werndl stand dabei im Mittelpunkt: Ihre Eleganz und Präzision im Sattel sicherten ihr den Titel als Doppel-Olympiasiegerin.


Bei der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ ehrten die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDK) diese beeindruckende Leistung mit Platz drei. Nur Gymnastin Darja Varfolomeev und Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye lagen vor ihr. Von Bredow-Werndls Teamkollegin Isabell Werth schaffte es ebenfalls in die Top 10, was die Stärke der deutschen Dressur untermauert.


Ein Abend der Vielfalt: Sportarten im Vergleich


Die Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ zeigte die Vielfalt des deutschen Sports: Den ersten Platz sicherte sich die 18-jährige Darja Varfolomeev, deren unglaubliche Erfolge in der rhythmischen Sportgymnastik ihr den Titel einbrachten. Mit nur einem knappen Vorsprung verwies sie Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye auf Platz zwei.


Auch bei den Männern wurde es spannend: Ruderer Oliver Zeidler setzte sich vor Schwimmer Lukas Märtens und Triathlet Patrick Lange durch. Vielseitigkeitsstar Michael Jung, der in Paris seinen dritten Einzel-Olympiatitel holte, landete auf Platz fünf.


Dressurreiter als Mannschaft des Jahres geehrt


Die deutschen Dressurreiterinnen und -reiter glänzten nicht nur einzeln, sondern auch als Team. Bei der Wahl zur „Mannschaft des Jahres“ belegten sie einen starken vierten Platz – nur knapp hinter den siegreichen 3x3-Basketball-Frauen, dem Fußballteam von Bayer Leverkusen und der deutschen Handball-Nationalmannschaft der Männer.


Jessica von Bredow-Werndl: Eine Inspiration für den Sport


Der Abend in Baden-Baden war ein weiterer Meilenstein in der Karriere von Jessica von Bredow-Werndl. Ihre Leistungen in Paris und ihre Auszeichnung bei der Sportlerwahl zeigten, wie hoch die Wertschätzung für den Reitsport ist.


„Es war ein unglaubliches Jahr für uns Reiter und den gesamten deutschen Reitsport“, sagte von Bredow-Werndl sichtlich gerührt.


„Ich bin stolz darauf, Teil eines so starken Teams zu sein und unsere Erfolge mit der Welt teilen zu können.“

Fazit: Ein Abend voller Anerkennung und Emotionen


Die 78. Gala „Sportler des Jahres“ würdigte nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern zeigte auch, wie wichtig Vielfalt und Zusammenhalt im Sport sind. Jessica von Bredow-Werndl und ihre Teamkollegen trugen dazu bei, den Reitsport wieder ins Rampenlicht zu rücken – und das verdientermaßen.


Mit Platz drei bei den „Sportlerinnen des Jahres“ setzte von Bredow-Werndl ein Zeichen: Der Reitsport bleibt eine feste Größe im deutschen Spitzensport und inspiriert Sportbegeisterte weit über die Reitplätze hinaus.


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