top of page

Brutale Tierquälerei schockiert Wallis erneut: Pferde auf Hof schwer verletzt

In einer schockierenden Wiederholung grausamer Taten wurden auf einem Hof im schweizerischen Wallis mehrere Pferde brutal misshandelt. Die Besitzerin fand ihre Tiere schwer verletzt vor – eine Entdeckung, die in der Region Bestürzung und Angst auslöst.


Schweizer Landschaft
(Quelle: @Sven / Unsplash)

Am vergangenen Samstagmorgen bot sich der Pferdehalterin ein schreckliches Bild: Drei ihrer vier Pferde wiesen schwere Verletzungen im Vaginalbereich auf. Nur ein Pferd blieb von dem Angriff verschont – die Halterin glaubt, dass sich dieses schwerer einfangen ließ.


Die Besitzerin äußerte gegenüber dem „Walliser Bote“ ihr Entsetzen: „Das kann kein Unfall gewesen sein. Solche Verletzungen können nur absichtlich durch Menschen verursacht worden sein.“

 

Erschütterung und Warnungen in der Nachbarschaft

 

Auch in der umliegenden Nachbarschaft war von dem nächtlichen Angriff nichts zu bemerken. Doch das Entsetzen der Halterin teilten alle. Sie warnte andere Pferdebesitzer im Umkreis und riet dringend, ihre Pferde nachts sicher in den Stall zu bringen.


Die Kantonspolizei wurde informiert, und eine Strafanzeige wurde gestellt. Nun laufen die Ermittlungen.

 

Grausige Erinnerungen: Vorfälle vor zwei Jahren

 

Diese Tat erinnert stark an schockierende Fälle von Tierquälerei, die das Wallis bereits vor zwei Jahren erschütterten. Damals wurde in einem Tierheim eine 28-jährige Stute namens Honey brutal verletzt, ebenfalls im Vaginalbereich.


Der Täter hatte eine lange Klinge oder einen metallischen Gegenstand benutzt. Wenige Wochen später erlitt eine weitere Stute in Martigny ähnliche Verletzungen.

 

Erneute Forderungen nach strengeren Kontrollen und Strafen

 

Bisher konnten die Täter nicht gefasst werden, und die Besitzerin des jüngsten Falls hat wenig Hoffnung, dass dieses Mal jemand zur Rechenschaft gezogen wird.


„Es ist einfach nur traurig und unverständlich, wie man so grausam gegenüber wehrlosen Tieren sein kann,“ erklärte sie voller Verzweiflung.

 

Angriffe dieser Art sind keine Kavaliersdelikte – Tierquälerei kann in der Schweiz mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Die wiederholten Taten lösen unter Tierhaltern Forderungen nach besseren Schutzmaßnahmen und verstärkten Überwachungen aus, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Comments


bottom of page