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Ehrung „Trainer des Jahres 2024“: Diese drei Pferdesport-Helden wurden ausgezeichnet

Mit Leidenschaft, Hingabe und unermüdlichem Einsatz schreiben sie Geschichten des Erfolgs und der Mensch-Pferd-Partnerschaft: Die Auszeichnung „Trainer des Jahres 2024“ ehrt Persönlichkeiten, die weit mehr als Training bieten.

Kai Vorberg und Preisträger Martin Plewa
(Quelle: @FN/Monika Kaup)

Trainer sind oftmals die stillen Helden des Pferdesports, die Wegbereiter für unvergessliche Erfolge und unermüdliche Förderer der Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd.


Die Auszeichnung „Trainer des Jahres 2024“ ehrt drei außergewöhnliche Persönlichkeiten, die mit Herz, Hingabe und Expertise den Pferdesport prägen. Ihre Geschichten inspirieren und zeigen, was wahre Leidenschaft bewirken kann.


Martin Plewa: Ein Lebenswerk für den Pferdesport


Mit 74 Jahren blickt Reitmeister Martin Plewa auf eine außergewöhnliche Karriere zurück – als Reiter, Ausbilder und Visionär des Pferdesports. Sein Leitsatz, „Wir müssen uns verpferdlichen“, steht für ein tiefes Verständnis und Respekt gegenüber dem Pferd.


Die Ehrung für sein Lebenswerk überrascht Plewa zutiefst: „Ich hätte niemals mit diesem Preis gerechnet. Diese Anerkennung bedeutet mir unendlich viel.“

Von Medaillenerfolgen als aktiver Vielseitigkeitsreiter bis hin zur Förderung der nächsten Generation als Bundestrainer prägt Plewa seit Jahrzehnten die Reitwelt. Besonders beeindruckend: seine Geduld und sein Engagement für die vielseitige Ausbildung von Reiter und Pferd, ein Vermächtnis, das weit über den Sport hinausreicht.


Torben Jacobs: Der Architekt des Erfolgs im Voltigieren


Mit visionärem Training formte der Kölner Voltigier-Coach Torben Jacobs neue Teams und führte sie an die Spitze der Weltelite. Der ehemalige Weltklasse-Voltigierer und Mediziner gewann selbst zahlreiche Titel, bevor er als Trainer die nächsten Champions hervorbrachte.


Sein Triumph: Der Aufbau eines jungen Teams, das binnen kürzester Zeit Europameister und Weltmeister wurde. Doch Jacobs ist weit mehr als ein Trainer – er ist ein Mentor, der Schwächen in Stärken verwandelt und in jedem seiner Schützlinge das volle Potenzial entfesselt.


Tanja Sohnrey: Die einfühlsame Stimme der Dressurwelt


Empathie, Motivation und das Gespür für den schmalen Grat zwischen Förderung und Überforderung zeichnen Tanja Sohnrey aus. Die sächsische Dressurtrainerin aus Pulsnitz begleitet ihre Schüler mit Herzblut – sei es bei Jungpferdeprüfungen oder Meisterschaften der schweren Klasse.


„Als ich von der Auszeichnung erfuhr, dachte ich zuerst an einen Scherz,“

erzählt Sohnrey, deren Gemeinschaftsgeist und Hingabe an Pferd und Reiter von ihren Schülern in höchsten Tönen gelobt werden. Für sie steht immer das Pferd als Partner im Mittelpunkt – ein Ansatz, der Herzen berührt und Erfolge möglich macht.


Eine Hommage an die Helden hinter den Kulissen


Die Ehrung „Trainer des Jahres“ rückt die Menschen ins Rampenlicht, deren Arbeit oft im Hintergrund bleibt. Ohne sie wären sportliche Erfolge und die Förderung von Mensch und Tier undenkbar.


Ihre Geschichten erzählen von Leidenschaft, unermüdlichem Einsatz und der tiefen Verbindung zwischen Mensch und Pferd – ein unschätzbares Geschenk für den Pferdesport.


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